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Genussradeln. Das Wort lässt Kulinarium und Kultur am Auge vorbeiziehen, rückt das Angenehme in den Vordergrund und das Abstrampeln, das dem Radfahren mitunter anhaftet, in den Hintergrund. Die Langsamkeit entdecken- auch damit lässt sich der markante Erfolg des Vinschger Radweges erklären.

Der Vinschgau selbst tritt mit der begehrten Radachse touristisch ordentlich in die Pedale. Als man alte Wege und neue Straßen kurzerhand zusammengeschlossen hat, rechnete niemand mit dem großen Erfolg. Über 80 Kilometer misst die Strecke heute und reicht vom Reschenpass, dem höchsten Punkt, bis zur Passerstadt Meran mit 200 Höhenmetern. Erpichte Sportler schaffen die Tour an einem Tag, andere packen es gemütlich an und entdecken den Vinschger Radweg mitsamt dem Vinschgau Stück für Stück, Meter für Meter.

 

P1030164Ein Tal voller Gegensätze mit einem Füllhorn an kulturellen Sehenswürdigkeiten und Menschen, denen man nachsagt, sie würden streiten wie die „Korrner“, die einstigen Wanderhändler. Doch wer den Menschenschlag kennenlernt, wird eines Besseren belehrt und wird ihn mit Sicherheit ins Herz schließen. In weiten Teilen verläuft der Radweg flach, folgt dem Verlauf der Etsch oder fährt im Takt mit der Vinschger Bahn. Die anspruchsvollsten Teilstücke sind jene zwischen Schleis & Burgeis und zwischen Laas & Schlanders.

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