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Es ist Oktober und die schönste Zeit im Jahr hat begonnen. Die Blätter verfärben sich und die Sonne lässt die Wälder glänzen.
Zu dieser bunten Zeit gibt es nichts schöneres als einen gemütlichen Törggele Abend mit einem kraftvollen Südtiroler Wein in der langsam dämmernden Abendsonne.
Das Törggelen ist ein Südtiroler Brauch der von den Weinbauern stammt, denn diese feierten am Ende jedes Weinpressens ein kleines „Festl“ um den Neugewonnenen Wein und den Suser zu probieren. Als Suser bezeichnet man einem zum Teil vergorenen Traubenmost der höchstens 1% Alkohol aufweist. Dazu gab es ein deftiges Essen das zum Beispiel aus Kraut, Geselchtem, Knödel, Kaminwurzen und Aufschnitt bestand. Zum Nachtisch gab es meistens Krapfen oder „Keschtn“, dies sind gebratene Kastanien die mit Butter gegessen werden und zu denen der Suser besonders gut passt. Diese Tradition hielt bis heute an, denn immer noch werden diese Südtiroler Spezialitäten zum Törggelen verspeist.
Auch heute noch wird das Törggelen zu Ende des Weinpressens gefeiert, denn auch noch heute ist die Weinlese zwischen September und Oktober. Dann beginnen die Weinbauern ihre über das ganze Jahr mit harter Arbeit gepflegten Trauben zu ernten. Zunächst werden je nach Sorte die weißen Trauben und dann die roten Trauben geerntet. Gegen Ende Oktober ist dann die schwere Arbeit vorbei und die Kellereien verarbeiten dann die erarbeiteten Trauben zu den wundervollen Südtiroler Weinen weiter.
Rund 5.000 Weinbauern in Südtirol schicken Ihre Trauben an ca. 150 Betriebe, die dann eine vielzahlt von Weiß – und Rotweine und Sekte herstellen.
Ca. 70 % der Südtiroler Weine werden in genossenschaftlich geführten Kellereien gekeltert. 25% werden in privaten Kellereinen verarbeitet die die Ernte von mehreren Bauern verwenden. 5 % werden in Eigenbaukellereien gekeltert. Doch dies ist Tendenz steigend denn immer mehr Bauern keltern Ihre Trauben selbst.
Das Traubenfest in Meran
Was sie in Ihrem Herbsturlaub nicht verpassen dürfen, wenn Sie an Südtiroler Weinen interessiert sind ist das ältesten und beliebtesten Erntedankfeste im Südtirol, das Traubenfest in Meran. Es beginnt am 19. Oktober mit einem Eröffnungsfest und endet am 21. Oktober mit einem Umzug durch die Stadt. Das Fest findet seit 1886 statt, damals feierte man auch schon das Ende der Ernte.
An den verschiedensten Ständen werden eine Vielzahl von Südtiroler Spezialitäten angeboten und natürlich darf auch nicht der neue, frische Wein fehlen. Das Highlight des 3 – tägigen Festes ist der Umzug durch die Gassen der Stadt am Sonntag.
Für alle Weinliebhaber und Kenner ist unser Wein, Wellness, Wohlfühl Paket genau richtig. Genießen Sie Weinverkostungen in unserem 900 Jahre alten Schlössl oder Weinwanderungen zu verschieden Weingütern.

Auch im September herrschen im Vinschgau noch heiße Temperaturen und dieses Wetter ist perfekt dafür geeignet um zu Wandern. Die Wälder glühen, die Almen duften, der Wein wartet. Wer jetzt durch Südtirol wandert, erlebt pures Glück. Von sportlich bis genussvoll.
Der Herbst steht vor der Tür und die Lärchen fangen an sich zu verfärben. Die bunten Wälder laden zu wunderschönen Wanderungen oder gemütlichen Spaziergängen ein. Zu dieser bunten Zeit zeigen sich die Berge Südtirols von Ihrer besten Seite.
Unsere Wanderführerin Emanuela begleitet Sie täglich auf herrliche Wanderungen auf die farbenfrohen Berge Südtirols.
Der Vinschgau und seine Äpfel
Anfang September bereiten sich die Apfelbauern so langsam auf die Arbeit auf den Wiesen vor, denn Mitte – Ende September beginnt je nach Sorte im Vinschgau die Apfelernte oder das „klauben“ wie man hier sagt.
Der Apfelanbau zählt neben dem Weinbau zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren Südtirols, rund 1700 Bauernfamilien arbeiten im Vinschgau das ganze Jahr über in ihren Obstwiesen und produzieren jährlich mehr als 300.000 Tonnen. Der Vinschgau ist das größte Trockental der Alpen, und wegen des wenigen Niederschlages tagsüber und der vielen Sonnentagen ist er Ideal für den Apfelanbau.
Geschichte des Apfelanbaus in Südtirol
Ab der Römer Zeit entwickelte sich der Apfelanbau in Südtirol rasant, im 13. Jahrhundert gehörte zu fast jeden Hof eine kleine Wiese mit Apfelbäumen.
Eine ausschlaggebende Zeit für die Entwicklung des Apfels war 1850. Denn zu der Zeit verbreiteten sich schnell schwere Krankheiten an den Weinreben und um sich abzusichern begannen immer mehr Weinbauern Äpfel anzubauen. Die Verlängerung der Eisenbahn nach Meran (1881) und in den Vinschgau (1903) und die Etsch – Regulierung (1880 – 1890), durch die die Talsohle entsumpft und wertvolle Anbauflächen geschaffen wurden, förderten diese Entwicklung maßgeblich. Der Apfel galt damals als Luxusgut und gelangte bis zu den Kaiserhöfen nach Wien, Berlin und St. Petersburg.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts kannte man noch keinen wirksamen Schutz vor Schädlingen und Krankheiten, erst in den 20er Jahren wurden erste Pflanzenschutzmittel und verschiedene Maschinen wie Traktoren eingesetzt.
Die Bäume wurden kleiner und es entstanden neue Sorten. Zudem entstanden Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Obstgenossenschaften. 2005 wurde von der EU die Bezeichnung „Südtiroler Apfel“ unter Schutz gestellt. Die Bezeichnung garantiert Ursprung und Qualität der Südtiroler Äpfel.

Wenn Sie mehr über das geschmacksvolle Kernobst erfahren möchten, sollten Sie auf keinen Fall die Apfeltage in Schlanders verpassen. Die Veranstaltung beginnt am 31.August und endet am 09. September. Im Mittelpunkt stehen traditionelle und kreative Spezialitäten, umrahmt vom Flair des Kultur Orts Schlanders, wo der Apfel künstlerisch und handwerklich in Szene gesetzt wird. Am 31. August findet ein „Eröffnungsfestl“ und eine Apfelführung statt, am 4. September können Sie eine Kutschenfahrt durch die Apfelplantagen genießen. Und am 5. September ist ein Einblick in das Apfelpflücken geplant.

Die Trail Vielfalt und die 300 Sonnentage im Jahr machen den Vinschgau zum perfekten Urlaubsort für Biker.
Vor allem die Mountainbiker fühlen sich im Vinschgau wohl, denn kaum irgendwo sonst gibt es so viele Berge die mit dem Rad bezwungen werden können.
Außerdem ist es in den höheren Lagen in den heißen Sommermonaten meist kühler als im Tal.
Die Grundsteine des Mountainbikens in Südtirol legten die Alpencrosser, die sich schon vor den 1990er Jahren auf manch Hochalpine Pässe wagten.
Als das Biken immer beliebter wurde gründeten einige passionierte Biker die Organisation VinschgauBIKE mit dem Ziel den Vinschgau auch im Ausland als Bike Region bekannt zu machen.
Im Jahr 1999 begannen sie GPS Touren aufzuzeichnen und die Routen den Gästen zu Verfügung zu stellen.

Doch auch für gemütliche Fahrten oder für Familien ist der Vinschgau zum Radfahren gut geeignet, da viele angenehme Radwege durchs ganze Tal führen, die auch für kleinere Kinder ideal sind.
Eine der bekanntesten und beliebtesten Radstrecken für Familien ist die Etschradroute entlang der Römischen Handelsstraße Via Claudia Augusta. Die rund 80 km lange Route verläuft vom Reschenpass an der Grenze zu Österreich über historische Ortschaften wie Mals, Glurns, oder Naturns bis nach Meran.
Die Vorteile eines E-Bikes
Seit einigen Jahren ist auch das E- Bike hier im Vinschgau sehr beliebt. Das motorisierte Fahrrad bringt viele Vorteile mit sich. Einerseits ist das Elektrofahrrad motivierend, es gibt die Sicherheit, Distanzen oder Steigungen zu überwinden, die mit dem normalen Fahrrad eine große Herausforderung sind. Auch können mit dem E- Bike nicht trainierte Fahrer die anstrengenden aber auch wunderschönen Bergtouren Südtirols mit Leichtigkeit überwältigen.
Zudem kann das E- Bike bei Besichtigungen der schönen Landschaft oder den vielen Sehenswürdigkeiten Südtirols das Auto ersetzen und ist dabei noch Umwelt schonender und erleichtert die Parkplatzsuche.
Im Mein Matillhof können Sie E- Bikes für nur 25€ pro Tag pro Person und Fahrräder kostenlos ausleihen und dazu finden Sie in unserer Bike – Mappe verschiedene Routen von leicht bis schwer, die Sie mit dem E- Bike oder dem Fahrrad fahren können.
Ein Beispiel einer einfachen Tour mit dem E- Bike in unserer Nähe ist die Strecke durch Latsch-Tarsch-Freiberg-Marein und wieder zurück nach Latsch. Diese einfache Route eignet sich hervorragend als Halbtagesausflug. Die Strecke hinauf nach Tarsch hat zwar seine Steigung, doch hier kann man wirklich zuschalten und sich den Aufstieg erleichtern, denn die Batterieleistung des Bikes ist auf dieser kurzen Strecke keine Frage.
Die Tour ist 14,8 km lang und dauert maximal 2:15 h. Die Fahrt wird als Schwierigkeitsgrad leicht eingestuft.

Haben Sie nun auch Gefallen daran gefunden ein Bike Urlaub im Vinschgau zu verbringen? Mit unserem Paket Erlebnis – Bike Tage können Sie an einem geführten Tagesausflug mit Bike teilnehmen und zudem ist eine aktivierende 50-minütige Sportmassage inklusive.

Egal ob frisch verliebt oder immer noch verliebt, der Vinschgau bietet das perfekte Umfeld für einen romantischen Urlaub.
Im stressigen Alltag kommt die traute Zweisamkeit oft zu kurz, um die Romantik wieder zum Glühen zu bringen ist ein Urlaub zu zweit im Vinschgau der perfekte Weg.
Ob bei romantischen Wanderungen zu Almhütten, zum Sonnenaufgang oder zu idyllischen Seen oder nur ein kurzer Spaziergang durch die Apfelwiesen, die wunderschöne Landschaft sorgt für ein romantisches Umfeld.
Verbringen Sie pure Romantik im Hotel Matillhof****s.
Das 900 Jahre alte denkmalgeschützte Schlössl ist der Höhepunkt Ihres romantischen Urlaubes. Durch behutsame Restaurierungen ist aus den historischen Mauern des 1441 erstmal schriftlich erwähnten Schlössl, ein romantisches Liebesnest geworden, wo verliebte Ihre Zweisamkeit genießen können.

Die Romantik Suiten im Schlössl verfügen über ein historisches Ambiente mit getäfelte Stuben; Kreuzganggewölben oder mit einem Vinschger Himmelbett.
Dazu befindet sich im Schlössl ein Privater Spa Bereich zum Genießen und Entspannen.
Vergessen Sie gemeinsam den stressigen Alltag bei einer entspannenden Wellnessbehandlung für Zwei. Beispielsweise bei der Romeo und Julia Behandlung, mit gemeinsamen Rosenblüten Bad und einer entspannenden Rückenmassage. Anschließend lädt ein Vinschger Himmelbett zum Kuscheln und Relaxen bei Kerzenschein, mit süßen Schokofrüchten und einem Gläschen Sekt.
Die Romantikpakete des Hotels beinhalten romantische Candle Light Dinner und traumhafte Romantikmenüs zu zweit mit einem liebevoll zubereiteten sieben Gänge Menü, serviert auf einem wunderbar schön gedeckten Tisch.
Weiterhin bietet das Hotel hervorragende Sektfrühstücke auf dem Zimmer serviert mit allem was das Feinschmecker Herz begehrt.

Romantikpakete:
Für Flitterwöchler: Das Angebot gilt für 5 Übernachtungen
Zeit zu Zweit: Das Angebot gilt für 3 Übernachtungen
Kuscheltage: Das Angebot gilt für 2 Übernachtungen
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.hotelmatillhof.com/romantik-in-suedtirol.htm

Strahlend blauer Himmel, warme Sonnenstrahlen, erfrischende klare Luft, satte grüne Wiesen, kristallklares Wasser in den Bächen, blühende Alpenflora und noch weiße Berggipfel.
Ein Spektakel für alle Sinne.
So kann man hervorragend die Ruhe und Stille genießen, sich mit der Natur verbinden und auf den Almen typische Südtiroler Gerichte genießen.
Mit Wanderführerin Emanuela gibt es im Mein Matillhof jeden Tag eine neue Wanderung. Ob Waalwanderung, Genusswanderung oder Berg- und Gipfeltour, es ist für jeden Schwierigkeitsgrad und jeden Geschmack etwas dabei.
In unserer Wandermappe haben wir über 200 verschiedene Wanderungen im Apfeltal Vinschgau für Sie zusammengetragen.
wie beispielsweise die Alpenrosenwanderung von der Marzoner Alm zur Zirmtalalm mit dem Zirmtalsee:
Der idyllische Zirmtaler See wurde nach dem großen Zirbenbestand in diesem Teil des Vinschgaus benannt; man erzählt sich, dass der kleine See bereits seit dem Mittelalter Wanderer anzieht, die die Ruhe und die Stille suchen.
Wir fahren mit unseren Privatautos bis nach Kastelbell, von dort aus weiter über Latschinig und Freiberg bis zum Parkplatz „Freiberger Säge“ (ca.30min.) Über die Forststraße zur Marzoner Alm, von dort aus nach „Schweinstall“ und etwas anstrengender weiter zu den märchenhaft gelegenen Zirmtaler-Seen mit der romantischen kleinen bewirtschafteten Almhütte. Die Mühen des Aufstiegs werden belohnt, denn die Zirmtalhütte ist eine wildromantische Hochalm und liegt auf einer Höhe von 2.114 m umgeben von zwei schönen, kleinen Bergseen (Baumgrenze, knorrige, wetterzerzauste Lärchen). An der Alm machen wir unsere Rast, stärken uns dort beim urigen Wirt Max und wählen dann den Aufstiegsweg als Rückweg bis zur alten Säge, denn er ist schön, abwechslungsreich und im Nachmittagslicht auch wieder anders.
Ein besonderes Highlight ist die Wanderung zum hoteleigenen Hof im Martelltal. Dort wird im Anschluss an die Wanderung zusammen gekocht, gelacht und genossen.
Um den Aufstieg so schön wie möglich zu erleben, sollte das Schuhwerk passen – um unnötige Blasen oder Druckstellen und unangenehme Schmerzen zu vermeiden hat Chefin Charlotte Dietl hier 6 Tipps für einen guten Wanderschuh:
• viel Zeit nehmen
• die Schuhe nachmittags kaufen – der Fuß schwillt im Laufe des Tages an
• die Füße ausmessen lassen
• die richtigen Wandersocken sind wichtig
• den Schuh gut pflegen
Testen Sie Ihren Schuh gleich aus bei den Sommeraktivwochen im Mein Matillhof – mit Geschenk für Sie!
60,00.- Euro Wellnessgutschein um die müde Muskulatur wieder aufzubauen

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