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urige Berghütte in Südtirol

Almen und Hütten haben in Südtirol schon eine sehr lange Tradition. Sie werden als Stallungs- & Wohngebäude genutzt in denen Viehhirten und Senner/innen den Sommer verbringen. Viele Bauern bringen Ihr Vieh im Sommer auf die Alm, da es für die Qualität der Milch und die Milchproduktion sehr förderlich ist, da die Almen und deren umliegende Weiden unbehandelt sind und so wird dem Vieh nur absolut natürliches Futter gegeben. Auf den Almen wohnen dann meist ein Sennereiteam, die Hirten und Helfer. Diese betreuen im Sommer die Tiere und verarbeiten die Milch zu Almkäse und Almbutter. Diese Produkte sind sehr beliebt, da Sie einen meist würzigeren und natürlicheren Geschmack aufweisen als die Fabrikprodukte. Auch die die Buttermilch sehr beliebt. So bezeichnet man die "Restmilch" die bei der Butterproduktion entsteht.

Auch für die Almweiden selbst ist es sehr förderlich, dass dort im Sommer die Tiere leben, da der Dung der Tiere die Flora der unmittelbaren Umgebung der Alm zum positiven beeinflusst wird.
Allerdings wird die Anzahl der Almhütten die noch so bewirtschaftet werden, immer geringer, da es sich meist wirtschaftlich kaum mehr lohnt und sich für die sehr anstrengende körperliche Arbeit kaum mehr Arbeitskräfte finden lassen.

Heute werden diese Hütten meist als Gaststätten und Schutzhütten auf Wanderwegen oder Skihütten in Wintersportgebieten umgewandelt.
Dort wo heute nicht mehr selbst die Milchprodukte hergestellt werden, gibt es trotzdem noch eine "zünftige" Südtiroler Küche, die Lebensmittel werden jedoch vom Tal mit Seilwinden oder noch mit Muskelkraft dorthin transportiert. In vielen Gebieten besteht auch die Möglichkeit eine Almhütte zu mieten und sich dort selbst zu versorgen.

Angebote hierzu finden Sie hier

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