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Mit den Jahren haben sich verschiede Osterbräuche gebildet, die bis heute Bestand haben.

Der Palmsonntag ist ja bekanntlich der Auftakt zur Karwoche in der an die Leidensgeschichte erinnert wird. Traditionell wird das Glockengeläut durch hölzerne Lärminstrumente, sogenannte Ratschen, ersetzt, beginnend am Gründonnerstag und endend in der Osternacht. Den Zweck erfüllen die Ratschen allemal die Menschen zur Messe zu rufen. Dies soll ein Ausdruck der Trauer und Betroffenheit darstellen.

In der Osternacht wird das Osterfeuer in den Kirchen entzündet. Dieses brennt dann das ganze Jahr in der Kirche. Viele Gläubige bringen zum Ostergottesdienst eine Kerze oder Lampe mit, um das Osterfeuer als Glücksbringer mit nach Hause zu nehmen.

Außerdem findet am Ostersonntag die sogenannte „Fleischweihe“ als Symbol vom Ende der Fastenzeit. Hier bringen Gläubige Körbe osterhase_aba81pixeliogefüllt mit Osterbrot, Schinken, Ostereier und Kren mit.

Ostereier, warum eigentlich Eier?

Das hat einen simplen Grund. Früher wurden in der Fastenzeit keine Eier gegessen, deshalb hat man Sie um haltbar zu machen gekocht und aufbewahrt. Um gekochte Eier von frischen zu unterscheiden, hat man außerdem das kochende Wasser mit Kräutern versehen und auf diese Weise wurden die Eier eingefärbt.

Um eben diese Eier hat sich der wohl kurioseste Brauch entwickelt. Am Ostersonntag nach dem Gottesdienst versammelt man sich auf dem Kirchplatz um zu „hecken“ um die stabilsten Eier zu ermitteln. Es treten 2 Personen jeweils gegeneinander an und schlagen 2 gekochte Eier aneinander. Das unbeschädigte Ei gewinnt und bekommt als Preis das beschädigte Ei des Gegners.

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