Wildkraut – aber nicht Unkraut

3. Mai 2016 |

Autor: Maria

Wildkräuter zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht kultivierte, aber essbare Pflanzen sind, die in der freien Natur vorkommen, z.B. auf Wiesen, oder in Wäldern. Dadurch, dass allgemein immer mehr Interesse an Wildkräutern besteht, sind sie mittlerweile allerdings auch in Gärtnereien zu erhalten.

Vor allem kommen Wildkräuter in der Küche zum Einsatz, z.B. für Blattgemüse oder Wildgemüse. Oft werden sie jedoch auch getrocknet und in Salate oder Tees gegeben. Auch zum Kochen eignen sich Wildkräuter sehr gut. Vor allem frisch genossen zeichnen sie sich durch ein unverwechselbares Aroma aus und noch dazu enthalten sie viel mehr gesunde Ballaststoffe, Bitterstoffe, Mineralstoffe, Protein, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine als gezüchtete Kräuter.

Auch in der Medizin und Naturheilkunde nehmen Wildkräuter wegen ihrer Inhaltsstoffe einen wichtigen Platz ein. Auch für Haut und Haar werden Wildkräuter aller Art in der Naturkosmetik eingesetzt.

Wer Wildkräuter selbst sammeln möchte, sollte sich vorher allerdings gut informieren und wenn nötig, spezielle Kurse oder Seminare besuchen, um nicht essbare Wildkräuter mit giftigen zu verwechseln. Vor allem der gesunde Bärlauch kann leicht verwechselt werden mit der gifitigen Herbstzeitlose.

Andere bekannte und noch dazu sehr gesunde Wildkräuter sind die Brennnessel, die Brunnenkresse, der Frauenmantel, das Gänseblümchen, die Gartenkresse, die Kapuzinerkresse, der Löwenzahn, der Rotklee, die Schafgarbe, das Veilchen, der Spitzwegerich, Giersch und viele mehr.

Übrigens eignen sich Wildkräuter auch sehr gut für die gesunden und leckeren Smoothies! Hier ein Tipp von Heilpraktikerin und Pharmazeutin Imke Hausner, die auch zu Gast war im Hotel Matillhof:

Vitalsmoothie