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Klettern ist eine Fortbewegungsart, die heutzutage hauptsächlich als Sport und Freizeitbeschäftigung am Fels oder in der Halle in unterschiedlichen Varianten betrieben wird. Zumeist werden dabei im Fels bestimmte Kletterrouten durchklettert.

Die Übergänge zwischen den einzelnen Varianten des Kletterns sind fließend denn es gibt viele verschiedene Kletterarten (z.B. Alpin-Klettern, Frei-Klettern, Höhlen-Klettern, Eis-Klettern, Hallen-Klettern, usw.) und deshalb lassen sie sich oft nicht klar voneinander unterscheiden. Zu unterscheiden ist das sportlich orientierte Klettern von Kletterarten, die nur dem Erreichen von unzugänglichen Orten dienen sowie von berufsmäßigen Tätigkeiten.

Aber warum ist klettern so wichtig?

Klettern ist wichtig, weil es nicht nur Spaß macht, sondern es fordert auch körperliche und kognitive Fähigkeiten:

  • Kreativität (in der Bewegungsausführung)
  • Wahrnehmung (in der Entschlüsselung von Abläufen)
  • Selbsteinschätzung (der eigenen Chancen)
  • Konzentration (fokussiert auf die Crux)
  • Willenskraft (bei der Entscheidung tun oder lassen)
  • Reaktionsfähigkeit (schnelle Einstellung auf eine neue Situation)

Und welche Vorteile erhält man vom gesundheitlichen Standpunkt aus?

Diese Aktivität hält fit und ist dazu auch noch gut für die Gesundheit, sie wirkt stärkend auf das Herz- Kreislaufsystem und die gesamte Skelettmuskulatur wird trainiert.

Da Klettern Rückenprobleme vorbeugt, ist es für Kinder sowie für ältere Leute sehr geeignet. Aber Klettern kann sogar für hyperaktive Kinder eine ideale Therapieform sein, denn es nutzt ihren

Bewegungsdrang und lenkt sie in gesteuerte und bewusste Bewegungen um.s

Es gibt auch eine sogenannte „Klettertherapie“ (Therapeutisches Klettern). Es handelt um eine Therapie, die sich des Kletterns bedient; es wurde vor allem in der Orthopädie sowie der Neurologie zur Rehabilitation eingesetzt.

Für den erfolgreichen Durchstieg einer Route am eigenen Limit ist es nötig, allen Anforderungen gerecht zu werden und die unterschiedlichen Erfordernisse mit dem  eigenen Zustand in eine Balance zu bekommen. Das macht klettern so attraktiv, spannend und unwiderstehlich.

 

 

Auch bei uns, im Vinschgau –speziell im Martelltal– gibt es viele verschiedene Möglichkeiten diesen Sport als Anfänger oder als Experte zu treiben.

Kletterer finden in Latsch beim Nationalpark Stilfserjoch und dem hochalpinen Martelltal mit seinen spektakulären 3000er Gipfeln viele Touren und Klettergärten für vertikale Erlebnisse. Im Ortler-Gebiet, am Fuße des höchsten Gipfel Südtirols, warten anspruchsvolle Klettersteige auf Bergsteiger und Kletterer.

Klettergarten Latsch und Kletterhalle Martell

In Martell bei Latsch finden sich beliebte Locatios: der Murmele Klettersteig, der Klettergarten Latsch und die Kletterhalle Martell.

Murmele Klettersteig: Man kraxelt in unmittelbarer Nähe der Zufall-Hütte auf einem modern eingerichteten Klettersteig gewagt durch die Felswände von Terasse zu Terasse in drei verschiedenen Sektionen.

 

Klettergarten Latsch: zu diesen Klettergarten zählen der anfängerfreundliche Sektor „Alpingeschichte“ und der anspruchsvollere Sektor „Latsch Vegas“. Hier bieten die Kletterwände nahezu alles, was man sich wünschen kann: Leisten, Löcher und Platten in kompaktem Gneis. Über 70 Indoor-Routen und einen Boulder-Raum bietet dagegen die Kletterhalle Martell.

Klettern an der SEL-Staumauer: Am Ende des Martelltals ragt eine 80 Meter hohe Staumauer in den Himmel. Dabei handelt es sich um die in den 1950er-Jahren erbaute Staumauer des Zufrittstausees, der zum Wasserkraftwerk Laas-Martell der Betreibergesellschaft Hydros gehört.

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