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Glurns, die kleinste Stadt Südtirols und des gesamten Alpenraums, verzaubert mit ihrem charmanten, mittelalterlichen Flair. Die vollständig erhaltene Stadtmauer, die drei malerischen Tortürme, die Laubengänge, die engen Gassen und die edlen Bürgerhäuser machen aus Glurns ein historisches Juwel. Seit dem 16. Jhd. kaum verändert spürt man die bewegte Geschichte der ehemaligen Handelsstadt in jeder Ecke.

Stadtmauer

Kaiser Maximilian I. ließ im 16. Jhd.  die heute noch bestehende Stadtmauer als Bollwerk gegen die Eidgenossen errichten.

Laubengasse

Den Churer Bischöfen zum Trotz gründete Herzog Meinhard II., Graf von Tirol, die Stadt Glurns und setzte 1291 den Bartolomäusmarkt zum 24. August ein. Der Markt dauerte zehn Tage und galt als Konkurrenz zu dem um Maria Geburt (8. September) im nahen fürstbischöflich-churischen Marktort Müstair abgehaltenen Jahrmarkt. Zudem ließ er den neuerrichteten Straßenzug, die Laubengasse, mit einer Befestigungsmauer und zwei, nicht mehr vorhandenen Stadttoren am oberen und unteren Ende des Straßenzugs sichern. Gehandelt wurde unter anderem mit Salz aus dem Inntal (Tirol/Österreich), mit Wein aus dem Veltlin (Lombardei), sowie mit Schafen und Getreide. In den Laubenhäusern waren neben den Warenlagern die Werkstätten der Handwerker eingerichtet. Unter den vorgelagerten Laubengängen boten sie ihre Waren feil.

Stadtplatz

Der Glurnser Stadtplatz ist heute das Bindeglied zwischen Unter- und Oberstadt. Der zeitweise verkehrsberuhigte Platz mit den beiden großen Rosskastanienbäumen und einem Trinkwasserbrunnen lädt zum Verweilen ein. Von der Rundbank unter dem Baum oder von den Sitzplätzen vor den Cafés lässt sich das bunte Treiben entspannt beobachten.

Sealamorkt

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